Der Bund der Militär- und Polizeischützen e.V. (BDMP e.V.) wurde am 11. August 1979 im Schloss zu Neuhaus/Paderborn gegründet und beim Amtsgericht Paderborn in das Vereinsregister eingetragen.
Zielsetzung war zunächst, eine Vereinheitlichung der Regeln herbeizuführen und ein Schießsportprogramm zu entwerfen, das in besonderer Weise den spezifischen Interessen der vorgenannten Zielgruppen entsprach, ohne dabei militärischen Tendenzen Vorschub zu leisten. Im Oktober 2003 erhielt der BDMP e.V. sowohl die Anerkennung als Schießsportverband gemäß § 15 Waffengesetz (WaffG) als auch die behördliche Genehmigung seiner Sportordnung.
Mit seinem Schießsportprogramm siedelte sich der BDMP e.V. neben bereits bestehenden Verbänden, vor allem dem Deutsche Schützenbund e.V. (DSB e.V.), an und füllte, wie es die kontinuierlich wachsenden Mitgliederzahlen belegen, eine Lücke in den vorhandenen Möglichkeiten der Ausübung des Schießsportes.
Mit steigenden Mitgliederzahlen bildeten sich innerhalb des BDMP e.V. Schießleistungsgruppen (SLG) als selbstständige Unterorganisationen, die in Landesverbänden (LV) der jeweiligen Bundesländer zusammengefasst sind und das gesamte Gebiet der Bundesrepublik Deutschland umfassen.
Die sich aus den schieß- und waffenrechtlichen Erfahrungen der Sportschützen im BDMP e.V. ergebende Sachkompetenz trugen und tragen nicht unerheblich zu Entscheidungshilfen in Prozessen bei Behörden und Herstellerfirmen von Sportwaffen und Zubehör bei.
Neben den anderen großen Schützenverbänden hat auch der BDMP e.V. seine Aufgaben und Pflichten im Gesetzgebungsverfahren und in den internationalen Verbänden permanent wahrgenommen und die Interessen seiner Mitglieder zuverlässig vertreten.
Die Sportordnung des BDMP e.V. bietet seinen Mitgliedern eine vielseitige, abwechslungsreiche und ambitionierte schießsportliche Heimat. Als Vertreter der Bundesrepublik Deutschland nimmt der BDMP e.V. auch an vielen bedeutenden Großkaliber-Schießsportereignissen in der Welt teil.
Quelle: BDMP e.V.
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